Blog Nr. 196: und weiter Heiss 🌅
Hoi zusammen , die Temperaturen sind auch Nachts weit über 30°C und nachdem ich schlecht geschlafen habe und trotz offenem Moskitozelt nur am schwitzen war , bin ich morgens vorm Sonnenaufgang aufgestanden und mit Sonnenaufgang losgerollt , aus dem Death Valley ...

.

. unterwegs auf dem Weg aus dem Tal noch ein Aussichtspunkt

.

. und später schaute ich mich nochmal um und sah dieses Schild

. Um 10 Uhr war ich dann an dem Abzweig ausserhalb vom Tal bei einem Historischen Hotel/Theater

.

. und ich war in einem neuen Land.

. Ich denke doch das für die Statistik hier jedes Land zählt ... oder zählen alle 50 Länder nur als 1 Land USA ?
In der Stadt Pahrump versuchte ich einen Campingplatz zu finden , ich wollte mal wieder Duschen ☔ . Hier gibts überall RV Parks , also Parks für Wohnmobile die aber (fast) nie Platz für nen 2 mtr Zelt haben ...

. und so radelte ich 200 mtr. weiter hinter nen Busch

., kurz Duschen durfte ich nachdem ich mit einem der Sicherheits Jungs gequatscht hatte .
Am nächsten Tag wieder Zeichen das ich auf dem richtigen Weg bin 😊

. und nach nem längeren Anstieg , die hier aber mit 5 – 8 % gut radelbar sind ( in Neuseeland musste ich oft Schieben , bei mehr als 10 % ) erreichte ich den höchsten Punkt

. und nach ner laaaangen Abfahrt an einem neuen Höhepunkt meiner Reise

.

. hier in Las Vegas ist das Ehegesetz sehr lasch und es gibt überall kleine Kirchen für ne fixe Hochzeit

. Am nächsten Tag bin ich nochmal ne runde mit Berta zum „Strip“

. Ratz und Rübe durften sogar auch mit rein

.

.

.

.

. mein Geld hab ich aber später lieber in Essen und praktische Dinge ausgegeben

. Nach nur 1nem Tag ruhe und Blogschreiben , bin ich wieder weiter und durfte im nächsten Natioenalpark 5 Dollar zahlen

. hier testete ich meine neue Errungenschaft

. was es nicht alles auf der Strasse gibt

. Hochsprung

. und nachmittags ne runde Schwimmen im See Mead , der das letzte Mal 1999 voll war und seitdem ständig an Wasser verliert ...

. und weiter durch Wüste ...

. und hier gabs keinen anderen Weg wie die Autobahn , ist auf diesem Abschnitt Radeln ausdrücklich erlaubt. Nach über 4 Monaten hats mich hier aber erwischt . Peng . . kurze Check , an beiden Reifen , aber nix zu sehen und so weitergeradelt. Dann nach über nem Kilometer merkte ich hinten schwammiges Gefühl und stoppte , Reifen hinten platt , also Rad runter von der Autobahn und flicken .

. der übeltäter , ein stück Draht von einem der vielen Reifenteile die am Randstreifen wo ich radel , überall rumliegen .

. Nachdem ich fertig war und los wollte erneut . Peng .

. und nun wechselte ich auf meinen Not/Ersatzreifen , den hier hab ich wohl zulange ohne Luft gefahren und damit die Reifenflancke zerstört 😩

. Beim nächsten Peng , besser anhalten und warten bis ich fühle welcher Reifen Luft verliert wie nen Km weiterzufahren ... wieder was gelernt ✔ . Hier mein Randstreifen

. mit all dem Reifenmüll ...
3 Kilometer später ein Auto auf „meinem“ Streifen und ich konnte mal was gutes Tun 😉
Nachdem ich angehalten hab wechselte ich der Fahrerin den Reifen und sie schaute nach ihren 2 Kindern

.
Etwas später

. hier fand ich einen Walmart und so konnte ich NoName Ersatz kaufen , mal schauen wie lange es hält .

. Auch in diesem Städtchen gab es keinen Campingplatz für mich und ich fand nen guten Platz am Fluss

. mit Tieren

. Am nächsten morgen , bei einem Reifenhändler wechselte ich dann auf den NoName Reifen

. und beim aufpumpen vom neuen Schlauch ... zisch .. 1 Loch im neuen Schlauch ... geflickt und neuer Versuch .. ok hält . 😥 mal schaun wie lang . Anschliessend raadelte ich weiter , zu neuen Höhepunkten meiner Radreise , aber das erfahrt ihr erst im nächsten Blog
Winkewinke 😊