Hallo zusammen,

von Nouakchott/Mauretanien aus ging unsere Reise weiter über Teerstraßen Richtung Süden.
Nach 150 km durften wir nach einer Polizeikontrolle (ca.10-15 mal am Tag wurden wir kontrolliert ...von Polizei / Royal Gendarmerie / Militär und anderen ...) auf eine "Piste" die restlichen ca. 100 Km bis zur Grenze quer durch einen NationalPark fahren.
Durch sehr viele Bodenwellen war die Piste sehr schlecht für die Autos..
Motordämmung abgefallen

Auspuff etwas später auch...

und nachdem wir kurz vor der Grenze noch jeder 5€ für den Park spenden durften kam eine längere Pause bei der Einreise nach Senegal. Jeder "Autoschieber" mußte 250€ spenden damit er 72Std. im Land bleiben darf. Zum glück haben die Zöllner unsre Räder und uns in Ruhe gelassen. Nachdem alles erledigt war fuhren wir hinter einem Begleitfahrzeug richtung Campingplatz Zebrabar ca.15km südlich von Saint-Louis.
Kurz nach der Ankunft:

Hier traf ich auch jemanden wieder ;-)
und am nächsten Morgen sind wir dann zu3t mit nem taxi nach
Louis gefahren.


Fahrt über die Brücke

"Buschtaxi"

Anstreicher bei der Arbeit

Wilde Tiere



am nächsten Tag mal wieder Wäsche gewaschen und später haben wir 3 dann gekocht



noch 1-2 Tage wollen wir an diesem schönen Fleck bleiben und dann schauen ob wir noch Radeln können oder ob die Muskeln schon alle wieder weg sind.
Wifi/Wlan gibt es hier unten nicht so oft ...deswegen nicht wundern wenn ich mich länger mal nicht melde.


Grüße an alle Leser ;-)
Buggi

Hi Bruderherz,
Reisetag 115 Radkm:4985 Ort:Saint-Louis Land:Senegal... das klingt ein bisschen nach Eroberung...Entdeckung neuer Länder... nach Vermessung der Welt :-).
Wenn ich es richtig verstehe, habt ihr jetzt den "Autoreiseteil" zu Ende gebracht und seid ab jetzt wieder auf zwei Rädern (bzw. 3 Fahrrädern) unterwegs. Das mit Emma aus Schweden ist ja ein Zufall.... oder hattet ihr euch verabredet?? Wie ist sie denn durch die Wüste gekommen, auch per Auto? Oder etwa mit dem Fahrrad?
Euch dreien noch schöne Ruhetage.
Bis demnächst
Viele Grüße
Melli