Buggi-auf-und-davon
Montag, 1. Februar 2016
Blog Nr. 232: steil , steiler , Ecuador 📐
Hoi zusammen , ich befinde mich ja seit längerer Zeit in der längsten Gebirgeskette der Welt , den Anden . Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt über 7500 km . In Ecuador sind die parallel verlaufenden Hauptketten um die 200 km breit. Solange ich im Tal von der Hauptstadt Quito aus radelte , hielten sich die Steigungen in Grenzen .

Unterwegs :
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und wenn die Sonne rauskam zog ich oft meinen Sonnenschutz an , strampelte ich doch an und ab in recht grosser Höhe.
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meist folgte nach dem Pass eine laaaange tolle Abfahrt
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An den regelmässigen Zahlstellen gibts hier immer eine extra Spur für Fahrräder , Kostenlos ✅😊
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mal wieder eine Speiche auf der Antriebsseite defekt ... Werkstatt im Hotelzimmer
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Weil es oft nicht so angenehm ist , ständig an den doch recht stark befahrenen Landesstrassen zu radeln und ich mir in den nächsten Ländern noch einiges anschauen möchte entschloss ich mich einige Teilstücke mit dem Bus zu überbrücken . Insgesammt fuhr ich etwas mehr als 1270 km bei 7 Busfahrten in Kolumbien und Ecuador.
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Von der Stadt Loja aus radelte ich auf einer recht kleinen Strasse und der Verkehr wurde immer weniger
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Der Ort rühmt sich als Ort / Tal der über Hundertjährigen ... und es gab in dem kleinen Ort mehr Touristen wie Einheimische
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Mein Weg führte grob von Nord nach Süd ... die Flusstäler jedoch von Ost nach West und so ging es fast nur auf und ab . Oft zu steil zum Radeln und ich schob jeden Tag für mehrere Stunden meine Berta.
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vor der nächsten Abfahrt schnell die Jacke an ...
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Was für eine Apparatur hab ich hier abgelichtet ?
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Kurz drauf wurde ich von Gerold , einem Östereicher mit ner Vespa überholt und wir quatschten ne halbe Stunde (davon circa 15 minuten hing ich Berghoch an seiner Schuler und lies mich etwas ziehen 👀). Als Abschiedsgeschenk gabs noch Waffeln aus Wien *lecker* 😊
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In den letzen gut 100 km bis zur Grenze gab es nur noch Schotterpiste und einen Tag benötigte ich über 4,5 Stunden für 20 km . Und auf einer besonders Sandigen Stelle bewegte sich auf einmal der Stein vor mir ....
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Grenzfluss
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Grenzübergang total problemlos ... Ausreisestempel und in Peru Zettel ausfüllen und Einreisestempel und weiter gehts ...
neue Biersorte
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viel Wasser in den Ebenen und so wird in der Gegend um Jaen oft Reis angebaut
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In Jáen fand dich einen guten Bikeladen und machte dort eine grosse Inspektion an Berta (3 Tage schrauben ...)
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Tretlager , hintere Achse erneuert wegen defektem Freilauf und Lager , hinteres Rad deswegen komplett neu eingespeicht ( mit alter Felge) , neue Ritzel hinten und Kette , Lenklager neu gefettet , Bremsen , 2 Bautenzüge neu ... Ich hoffe das Berta nun das letzte halbe Jahr das ich noch unterwegs sein möchte durchhält 😊
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PS.
Weil ich zur Zeit oft auf kleinen Strassen unterwegs bin gibt es selten (gutes) Wifi und deswegen in Zukunft wohl nicht mehr so regelmässig meinen Blog , Sorry
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Buggi

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