Mit dem neuen Reisepass in der Tasche fuhr ich am Freitag weiter an der Iller bis ich in Ulm auf die Donau traf der ich nun ca. 3000 km folgen werde.

es scheint hier eine gefährliche Gegend zu sein ... und ich hoffe nicht auf die Kopflosen Zombies zu treffen :-)

die Jakobsmuschel begleitet auch weiterhin meinen Weg

und damit ich nicht aus der Übung komme gibts extra Bergetappen für Berta + mich

dieses Bauwerk dürfte jedem bekannt sein .... oder? ;-)

am Dienstag erreichte ich ein neues Land, nachdem ich mittags den Dom von Passau besucht hatte.

Als ich um 17 Uhr einen Campingplatz in Schlögen angefahren habe und die Frau am der Rezeption auf 12€ bestanden hat und nicht mit sich handeln ließ, beschloß ich wild zu campen und fuhr noch über einen Berg um auf der Ostseite einen passenden Platz zu finden.
Und tatsächlich fand ich eine frischgemähte Wiese an dem Fluß Aschach wo mein Zelt einen schönen Platz gefunden hätte. Da die Bauern oft am nächsten Tag die Weide düngen und ich keinen Ärger wollte ,fragte ich bei einem Haus um Erlaubnis. Die nette Frau meinte das die Weide nicht ihr gehörte ich mein Zelt aber bei ihr aufstellen dürfte. Sie Spendierte außerdem ne runde Bier und wir haben uns prächtig unterhalten.

Elke lud mich dann ein , meinen Schlafplatz im Wohnzimmer aufzubauen, weil es zu Regnen begann.
Elke ist in einem Eisstockverein und Dienstags treffen die Mitglieder sich im Vereinsheim zum Plausch und so lernte ich eine menge nette "Mädels" und auch "Bubn" kennen :-)
Der Abend verging wie im Flug und wir hatten eine menge Spaß.
Heute morgen kamen dann 5 Mädels zum Frühstück bei Elke und wünschten mir weiterhin eine gute Reise.

Auf diesem Weg nochmals Vielen vielen Dank an den ESV Hilkering und besonders an meine hübsche Gastgeberin Elke :-)
Mittlerweile bin ich mal wieder bei MC Donald mit Wlan in Linz und fahre nun aber weiter zu meinem nächsten Termin.
Mehr erfahrt ihr im nächsten Blog
bis dann euer
Donauradler Buggi

Nachdem wir am Vatertag

eine schöne Motorradtour durchs sonnige Allgäu hatten, wurde das Wetter leider am nächsten Tag so nass das wir gar nicht erst losfuhren sondern schon um 11 Uhr in der Brauerei im Ort die verschiedenen Sorten testeten ;-).
Weil das Wetter auch am nächsten Tag so bleiben sollte, organisierten wir uns einen Bus der uns zum Bahnhof ins 10 km entfernte Immenstadt fuhr und von dort sind wir dann mit Zug nach Friedrichshafen weiter.

auf dem Aussichtsturm an der Hafeneinfahrt sieht man dieses :


am Sonntagmorgen zogen meine Kumpel ihren kompletten Nässeschutz an und mußten durch sehr mieses Wetter die Heimreise ins 500 km entfernte Koblenz antreten.

Meine Hotelrechnung konnte ich nicht bezahlen, weil die Rechnung schon von den Eisheiligen bezahlt wurde !
Vielen Dank nochmal an alle Biker :-)

An dem Regentag als wir die Brauerei besichtigten, habe ich meine Kette mit der ich ca. 7000 km strampelte erneut ...aber wegen dem Regen keine Probefahrt gemacht.
Als ich nun losfahren wollte rutschte die neue Kette auf den alten Ritzeln sehr oft durch... Nach ca 10. km wurde der Regen so stark das ich mich in einem Bushäuschen unterstellte. Als ich vor 7 Monaten losfuhr hatte ich auch eine Ersatzkette eingepackt, die optisch etwas dicker aussah. Ich dachte das es damit eventuell besser geht und montierte sie. Beim Test auf der Strasse blockierte der Antrieb und als ich unter die Gepäcktaschen schaute traf mich der Schlag.


nach ca. 15 min sah es dann so aus

weitere 30 min später hatte ich die Kette aus der Speiche befreit und das total verbogene Schaltauge demontiert und bin damit zum nächsten Haus gegangen. Eine nette Frau zeigte mir in einem Nebengebäude einen Schraubstock und so konnte ich das Schaltauge richten. Die Frau meinte wenn mein Rad wieder ganz ist sollte ich mir bei ihr die Finger waschen.
Zurück am Rad stellte ich nach einiger Zeit fest das das Schaltwerk überdreht ist und ersetzt werden muß.
Die Kette und alle Sachen packte ich wieder auf meine arme Berta und schob sie zum Haus. Beim Fingerwaschen erzählte ich der Frau mein Problem und sie lud mich spontan ein die Nacht zu bleiben und am nächsten morgen im 5 km entfernten Ort zum Radgeschäft zu bringen. Da es immer wieder Nass von oben gab, nahm ich das Angebot dankend an.
Fritz, Monis Mann war Landwirt und hat vor nem Jahr seinen Stall verkauft und renovierte nun mit einem Schreiner zusammen das Wohnhaus an dem Stall. Er zeigte mir alles sehr genau und so verging der Sonntag wie im Flug.
Am Montagmorgen fur er Berta im Anhänger zum Radgeschäft und nun habe ich einen kpl. neuen Antrieb.
Mein Weg an der Iller entlang ist einfach und am Dienstagvormittag habe ich in dem Ort/Stadt an dem Rathaus angehalten um zu fragen wie ich einen neuen Reisepass bekommen kann. Das ergebnis : am Freitagmorgen darf ich den neuen Pass abholen und bin um 91€ Gebühr ärmer.
Der nächste Campingplatz an der Iller ist in Illertissen und für "günstige" 21 € für 3tage teste ich dort nun den Grill vom Guido :-)


hier in Deutschelande ist Wifi/Wlan nur sehr schwer zu bekommen ( wohl wegen dem Gesetz, das der dem die IP Adresse gehört ... auch für Schaden aufkommen muss... ) deswegen nicht wundern wenn ich seltener online bin.

Bis demnächst, euer RadReisender Buggi

mein Weg führte mich von Lourdes Richtung Nord/Ost an Genf /Schweiz vorbei nach Lörrach und nachdem ich dort ein sehr schönes Wochenende mit meiner Freundin verbracht habe wurde ich von Christoph / Neffe zum Frühstück eingeladen und am nächsten Tag von Christoph und Bongo für 2 Tage nach Breisach eingeladen und möchte mich auf diesem Weg für die schöne Zeit bedanken.
Zurück in Lörrach haben meine Schwester Heidi und Günther mich mit neuen Klamotten und Barem versorgt so das ich etliche Tage länger reisen kann :-).
Mein weiterer Weg führte am Rhein entlang und anschließend Umrundete ich den Bodensee in Uhrzeigerrichtung und wurde bei Reichenau von dem Camperpaar (wir hatten uns in Gambia auf nem Campingplatz kennengelernt ) Herbert für eine Übernachtung eingeladen .
Ich möchte mich auf diesem Weg bei euch allen für eure Unterstützung Danken :-)
Anschließend radelte ich vom Bodensee in die Allgäuer Berge und überraschte dort die Koblenzer Motorrad-Jungs *dieEisheiligen* .
Deswegen hab ich die letzten 4 Wochen im Blog etwas geschummelt, damit die Überraschung gelingt :-)

Am Vatertag bei schönstem Wetter durfte ich bei Hugo auf seinem Trike mitfahren .




und abends gab es dann lecker Bier


mein weiterer Weg wird mich nun an der Donau richtung Rumänien führen .

Da die InternetVerbindung hier nicht so doll ist, gehe ich nun wieder zu den Bikern ;-)

Grüße euer
Buggi

zur Zeit lasse ich es sehr gemütlich angehen und hatte letzte Woche besuch von meiner Freundin (Urlaub im Urlaub ...quasi ) und deswegen hier nur ein paar Bilder von Unterwegs :-)








ich hoffe an dem Wochenende nach dem Vatertag in Pisa zu sein und euch von dort mit tollen Bildern zu berichten ;-)

Grüße von eurem faulen Bruder
Buggi

in dem neuen Reiseland ;-) zu mir.
Da ihr aber mittlerweile genug Kirchenbilder gesehen habt heute nur einige
Bilder entlang des Weges :-)







flach kann jeder :-)



vorm Wildcampen Großeinkauf für 10€




vor 3Tagen habe ich die ersten 10.000 Radkm meiner Reise hinter mich gebracht und vieles ist zur Routine geworden. Auch das immer wieder Sachen an meinem Radl zu reparieren sind. Mittlerweile hatte ich 5 platte am Hinterrad, 5 gebrochene/gerissene Speichen Hinterrad davon 3 auf der Ritzelseite ,1 (2) neue Tretlager, Sattel, Gepäckträger hinten, und gleich zu Beginn durfte ich vor 205 Tagen die Gabel erneuern incl. dem Gepäckträger (Lowrider genannt )
:-)

im Moment wird es immer schwieriger kostenloses Wifi/Wlan zu bekommen ...also nicht wundern wenn ich nen paar Tage mal nix von mir hören lasse :p

Grüße euer Biker
Buggi

In meinem Buch über Radreisen in Europa steht : 75% der Fläche von Frankreich befindet sich unter 250 Meter( über Meeresniveau) ...scheinbar finde ich immer Wege die deutlich höher liegen



hat ne menge Tiere hier ;-)



auf diesen Radfahrer hab ich ne halbe Stunde gewartet ...er/sie kam aber leider nicht ...hätte mich mal interessiert was das Rad wiegt ^^

dafür hat mich an einem anderen Tag Rudi aus Österreich morgens eingeholt und wir sind den ganzen Tag zusammen gefahren, bevor sich unsere Wege wieder getrennt haben.



Und vorgestern als ich wegen schlechtem Wetter eine Unterkunft gesucht habe,das Turibüro aber geschlossen war, bin ich zur Kirche um dort zu schauen ob es eine Pilgerherberge gibt.
(ein Jakobsweg geht von hier bis Rom )
Zufällig kam grad eine Frau raus die ich gefragt habe.
Sie konnte leider kein Englich/Deutsch hat mich aber trotzdem verstanden und mich spontan zu sich nach Hause eingeladen.
Dort habe ich dann von Chantal und Andre ihrem Mann erfahren das sie mal in Lourdes als Hospitaliero? gearbeitet hat.
Trotz Sprachschwierigkeiten war es ein sehr schöner Abend.


Grüße von eurem Bruder
Buggi ;-)