Buggi-auf-und-davon
Sonntag, 20. März 2016
Blog Nr. 239: mein härtester Tag 😅 Teil 2
(diesesmal will ich euch nicht so lange warten lassen 😉)
Hoi zusammen , es geht weiter .
Eine Stunde später war ich dann wirklich am höchsten Punkt angelangt und ich ignorierte das Privat Schild.
Autos konnten hier eh nicht fahren und warum die Steinmauer mitten auf den Weg gebaut wurde blieb mir auch ein Rätsel 😌
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in der Ferne sah ich auf einmal eine Bewegung
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und mit ranzoomen ...tatsächlich
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MeinE Teerstrasse 😊
Ich benötigte für die 3,5 km Luftlienie 2 Stunden
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und ca 1 km vor der Strasse kam auf einmal hinter einer Mauer ein SecurityMann hervor .
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Er sah aber das ich keine Gefahr darstelle und lies mich weiterziehen .
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500 mtr vor der Strasse kamen dann 2 Sicherheitsleute angelaufen und nachdem ich erzählt hab das wir zu 3t ( ich holte Ratz und Rübe raus ) den Weg von Chavin de Huantar her gekommen sind schüttelten sie nur den Kopf und meinten das sei nicht möglich ... ich sei wohl verrückt . Dadurch war das Eis gebrochen und weil sie wissen wollten wie schwer es sei Berta zu schieben überlies ich die letzten 400mtr gerne Berta und spazierte nebenher 😊
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endlich auf Teer ✔😊
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Sie schrieben sich noch kurz meinen Namen auf , danach durfte ich von 4550MM runterfahren bis zu einem See auf 4250MM
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auf der anderen Seite vom See sind einige Berggipfel und die Wolcken regnen davor ... dadurch gab es tolle Regenbogen zu sehen
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neben der Strasse gabs auch reichlich Wasser und ich füllte meine leeren Wasserflaschen und nutzte 5minuten um Berta vom Matsch der Piste zu befreien
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kurz verzogen sich die Wolcken und der Regen und die Sonne kam raus
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bevor die nächsten Regenschauer und Regenbogen kamen
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es ging nochmal hoch auf über 4500 MM und ich hatte noch 37km bis zum nächsten Ort
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um 18:30 wird es Dunkel und ich hoffte bald einen Zeltplatz zu finden . Wasser hatte ich nun genug und eine (oder 2) Tagesration zu Essen hab ich sowieso immer in meiner Küchentasche .
10 minuten vorm Dunkelwerden fand ich ein verlassenes Gebäude und fragte ein paar Frauen die gerade eine Herde Schafe in den Stall trieben ob ich dort bleiben dürfte ... Ich durfte und als ich grade mein Zelt aufgebaut hatte kamen sie zu 4t an und jede hatte eine Decke für mich unter dem Arm 😊 . Ich weinte kurz vor Glück , was sie nicht verstanden ... aber ihnen zu erklären das in Deutschland Flüchtlingen oder Ausländern eher das Haus angezündet wird ... dafür waren unsere Sprachbarrieren zu groß..
Am nächsten Morgen ein Blick auf meine Schlafstätte ( auf 4250 Meter über Meer )
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ich brachte dann die Decken zurück und verabschiedete mich von diesen Gastfreundlichen PeruFrauen .
Unterwegs DinoSpuren
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später eine Mine
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und dann mein HostalZimmer am zentralen Platz für 7 Euro und die Sonne schien so das ich nach einer heissen Dusche alle meine Sachen auf dem Dach trocknete 😊
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Und somit ist mal wieder ein tolles Abenteuer für mich Gut ausgegangen .
Eure Abenteurer
Ratz und Rübe , Berta und ikke 🚲 😉

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