Buggi-auf-und-davon
Donnerstag, 3. März 2016
Blog Nr. 236: s Abenteuer geht weiter
(oder auch , Abenteuer teil 2 😜)
(@Renlo : habe mir erlaubt den doppelcoment zu löschen)
Hoi zusammen , die Nacht verging ohne Regen und erst später am Tag merkte ich , das mich Insekten ( eine Art Sandfliegen ) beim Frühstücken im offenen Zelt ordentlich vermöbelt haben . Die mehr als 20 „Bissstellen“ juckten länger wie 10 Tage und es war echt schwer nicht daran zu kratzen...
Der frühe Morgen war vom Wetter fantastisch 😊
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es ging mit sehr wenig Steigung durch viele Tunnels
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immer entlang des rauschenden Flusses
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zur Mittagszeit stärkte ich mich in Huallanca
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und da ich mich fit fühlte wollte ich noch die 39 km , oder auch 40 😉
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bis Caraz weiterradeln , ab hier sollte die Strasse nur noch Teer und nicht mehr Piste sein.
Ab hier startet auch die (bei radlern ) berühmte Entenschlucht ! (Canon del Pato )
ein blick zurück in den „reichen Ort“
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und danach radelte ich durch 32 Tunnels ...
hier nur noch ein Tunnelbild 👀
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auch Ratz und Rübe genossen die teilweise spektakuläre Aussicht
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Dusche nötig ?
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am Zielort Caraz
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weiter zum Ort Yungay , ist das ein McCormick ?😉 D-320 Farmall ?
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mal wieder ein Fest (undGrundfürleckerGerstensaft)
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am nächsten Morgen dann in die Berge...
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Blick zurück
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und nach vorne...
nur 😊 noch 63 km bis zum nächsten Ort
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Piste/Schotter/Geröll , nix mit Teer...
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Eintritt für den Nationalpark
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flaches Peru 👀
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meine Schlucht
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ein Mopedturist aus Equador , auch auf dem Weg nach Chile/Argentinien
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wir quatschten kurz , und er sagte mir das es möglich sei an den Lagunen zu campen...
knapp 2 Stunden später war ich dann an Lagune 1
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und hier gab es Gastronomie und ein Bus voll Turisten ...und eine art Museum
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ich radelte dann lieber weiter entlang des See’s der eine tolle „türkise GletscherseeFarbe“ hatte
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Wasser für meine Nudeln, Tee und den Kaff am nächsten morgen 😊
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und tatsächlich ... an Laguna Nr 2 diese Schilder ...
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und so baute ich mein Zelt im Windschatten diese Gebäudes auf
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immer wieder kamen kurze Schauer und ich war froh nach 7 Stunden über eine Pause ...
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am nächsten Tag erwartete mich noch genug Anstrengung und viele Höhenmeter (Handybild über meine Route ist von der letzten Ortschaft noch im Hdyspeicher....)
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und damit sage ich : Gute Nacht 😊

(beim durchsehen dieses Blogs ist mir selber aufgefallen das viele Bilder zu hell sind ... bei meiner nächsten Weltreise besorge ich mir vorher eine bessere Kamera , sorry 😌 )

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Donnerstag, 25. Februar 2016
Blog Nr. 235: ein neues Abenteuer ...😝
Hoi zusammen , in dem Ort Celendin legte ich einen Ruhe/Blogschreib/BilderSichern/usw. Tag ein , auf meinem Rundgang durch das Städtchen
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wollte ich zu dem Aussichtspunkt
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als es doll zu Regnen anfing . Ich kehrte schnell um und setzte mich in einen kleinen Laden und schlürfte frischen Obstsaft .
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beim Weg zurück ins Hostal gabs nasse Füsse...
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die Mopedtaxis (hier in der Gegend) sind wohl Regen gewohnt und alle geschlossen ...
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neugieriger Erdbewohner am nächsten Morgen
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hier gibt es den in ganz Peru vertriebenen Käse , hier leider nur eine Milchsammelstation
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dieses Mal wird es sehr Feucht als ich in Richtung des höchsten Punktes meiner Tagesetappe komme ..
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....und 2 Stunden später bin ich durchgefroren wieder auf 2650 MM in dem berühmten Ort des letzten InkaKönigs Atahualpa und der heissen Quellen : Banos del Inca
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das erste Hostal gegenüber den Thermalquellen war in meinem Budget und nachdem ich fix meinen Kram im Zimmer untergebracht hatte bin ich mit ner kleinen Tasche mit Handtuch und Badehose zu dem Quellen. Die Kamera blieb im Hotel 😉
Nach begleichung eines Obulus von umgerechnet 1,70 Euro bekam ich für die Dauer von 30 Minuten eine kleine Kammer zugewiesen. Ich hab mal 3 Bilder mit meiner HandyCam gemacht ..
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Das Heisse Wasser hat hier eine Temperatur von über 70 °C = verbrühung 2 ten Grades ... und wird mit Kalt Wasser nach Wunsch gemischt . Nach ca. 20 min. musste ich die RiesenBadewanne 😊 verlassen ... mir war einfach zu Warm . 👀
Am nächsten morgen radelte ich die letzten 7km in die Stadt Cajamarca .
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dort fand ich „zufällig“ einen Bus der in die ca. 240 km Stadt Trujillo fuhr und mich mitnahm 😉
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der Bus benötigte 8 Stunden dafür und ich kam erst mit Dunkelwerden am Bushof an ...
Zur Zeit befinde ich mich ja wieder Südlich des Äquator und hier ist nun ende des Sommers , ich möchte mir noch ein paar interessante Sachen weiter Südlich anschauen und deswegen muss ich ab und an den Bus benutzen . Durch das Ständige auf und ab komme ich erheblich langsamer vorran und ich möchte nicht im tiefsten Winter hier rumradeln ... sprich in 4 bis 5 Monaten bevor ich zurück nach Deutschland komme .
der zentrale Platz von Trujillo, bin auf der suche nach einem Hotel dran vorbeigeradelt
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das Hotel war , ...naja , dafür aber mit 13 Euro recht teuer und laut und am nächsten Morgen verlies ich schnell die grosse Stadt . Auf dem Weg richtung Panamerika Highway kam ich hier vorbei
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die Pyramiden in Mexiko haben mir besser Gefallen und so sparte ich mir den Eintrittspreis und radelte weiter .
Auf dem N1 sprich Nationalstrasse 1 sprich dem PanamerikaHighway war eine Doppelspur noch nicht ganz fertig und so hatte ich einen tollen Radweg ohne Verkehr ✔😊 .
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auf der anderen Spur wurde oft gehupt und knapp überholt und ich war froh meine eigene Strasse zu haben . Über 50 km 😊 🚲 .
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bei Puerto Morin , am südlichen Pazific
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startete ich mein neues Abenteuer :
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Von Meeresniveo sprich 0 MM auf den (2)t höchsten Pass des Landes Peru zu radeln ! (in den nächsten Blogs dazu mehr)
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anschliessend radelte ich wieder zum Highway und zum Ort Chao um dann am folgenden Tag in die Berge abzubiegen.
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leckere Stärkung , für 1 Sol = 0,30 Euro bekam ich 2 Mangos
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Wenn nicht gerade Flusstäler den Highway kreuzen ist die Gegend hier trostlos und eine Wüste.
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ich folgte 50 km einer geschobenen Erdpiste, die sich relativ gut fahren lies und wenig Steigung besaß
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mal wieder ein Platter hinten , Ursache ein kleines Stück Draht , vermutlich vom Highway.... zum Glück gab‘s etwas Schatten durch das Baustellenschild
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Hupen erwünscht
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endlich am Rio Santa = Fluss Santa angekommen dem ich nun in die Berge folge
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nach 50 km kam eine Brücke auf die andere Seite und für 25 km hatte ich eine Teerfahrbahn . In dem Ort Chuquicara aß ich zu Mittag und kaufte noch 2,5 ltr. Wasser und radelte weiter , kurz nach dem Ort dann üble Piste 😩 , oft mit grossen Steinen und tiefen Löchern ... dafür mit grob gehauenen Tunnel und fast kein Verkehr
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als ich ne Stunde vorm Dunkelwerden hier an der verlassenen Ansammlung von Hütten entlangfuhr beschloss ich zu bleiben und weil es Windig war und nach Regen aussah, wurde dieses mein Schlafplatz .
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Mehr dann demnächst 😊 hier , euer Blogger
Buggi

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Donnerstag, 18. Februar 2016
Blog Nr. 234: der Nordosten Perus
Peru hat ebenfalls viele Landesteile (Peru ist in 25 Departamentos gegliedert ) und bisher radel ich im „Land“ Amazonas umher , aber erstmal
Hoi zusammen 😊 ,
Unterwegs auf der Strasse am Rio Utcubamba
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am Zaun schmeckts am besten ...
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in Leymebamba
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und endlich wieder ein Grund zum Sau..äh Bier trinken
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gefährliche Tiere unterwegs
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und wieder ein neues spanisches Wort für meinen Sprachschatz
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ich hatte jedoch Glück und gute Sicht
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am Pass
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Navi stimmt relativ..😊
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dafür fing der Regen auf der anderen Seite an
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und die Abfahrt dauerte recht lang , kein Wunder ... von 3600 Meter über Meer bis runter auf 850 MM
mein Zieldorf
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frisches Grün am Rio Maranon , der auch in den Amazonas mündet...
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ein langer Tag
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und mein wohl bisher günstigstes Zimmer mit 2,65 Euro
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am nächsten morgen über den Fluss
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und wieder nach oben , oben ,
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fast ganz oben ...
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am Pass ✅
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Luftlinie vom Startpunkt Balsas sind es grade mal 13 km bis zu dem Ort Celendin ... und für mich ein sehr anstrengender Tag
Hostal am zentralen Platz für 7 Euro
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wieder auf 2600 MM
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und abends noch ein Umzug und Feuerwerk und Party ...
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also ein ganz normaler Tag , hier in Peru 😉

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Samstag, 6. Februar 2016
Blog Nr. 233: in Peru entlang des Rio Utcubamba
Hoi zusammen , die Ersatzteile für Berta sollten am Freitag nachmittag ankommen und Miguel überredete mich mit ihm zusammen zum Bushof zu fahren. hier in der Stadt gibt es mehr als 1000 Mopedtaxis und damit ging es zum 3 km entfernten Bushof.
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dort erfuhren wir das der Bus , der das Paket mit den Teilen aus Lima an Bord hatte wohl mit defekt liegengeblieben ist und es noch einen Tag dauert ... Es dauerte noch 2 Tage und so schraubte ich die neuen Teile erst am Sonntag an .
So hatte mein Körper aber Zeit mit gutem Essen zu renegerieren .
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Am Montag morgen ein Blick zurück zur Stadt
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und ab dem Ort Pedro Ruiz ging es im schönen Tal vom Rio Utcubamba entlang immer höher hinauf . Da immer im Flusstal mit wenig Steigung super fahrbar 😊✅ .
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immer noch 3 Muttern , also OK 😊
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super zu Radeln im Tal
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am Zentralen Platz des mini Ortes Nuevo Tingo ...mittlerweile auf 1970 Meter über Meeresniveo . ( Jáen war auf ungefähr 700 MM )
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von hier aus radelte ich ma nächsten morgen ohne Gepäck hoch zur Festung Kuélap . Für die 35 km über eine Schotter/Kiespiste und die etwas über 1000 Höhenmeter benötigte ich 3,5 Stunden .
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fast da ...
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in der Festung
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ganz oben
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und wieder fast unten ...nach 2,5 Stunden runterbremsen ....
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in der Zukunft werden dann die Turisten bequem mit einer Seilbahn fahren können , ich freute mich das hier zur Zeit nur 50 bis 100 Turisten am Tag sind ( ich hatte in den 2,5 Stunden runter 4 miniBusse mit Turis die mir entgegenkamen ) ... nicht wie bei dem Turiort MachuPichu mit mehr als 2500 Tuirs am Tag ...


Hier noch ein Link zu der interessanten aber wenig bekannten Festung Kuelap 😉
http://www.sueddeutsche.de/reise/archaeologie-in-nord-peru-mehr-als-nur-machu-picchu-1.135762-4
... oder auch hier :
https://de.wikipedia.org/wiki/Kuelap

Viel Spass beim lesen , euer Buggi

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Montag, 1. Februar 2016
Blog Nr. 232: steil , steiler , Ecuador 📐
Hoi zusammen , ich befinde mich ja seit längerer Zeit in der längsten Gebirgeskette der Welt , den Anden . Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt über 7500 km . In Ecuador sind die parallel verlaufenden Hauptketten um die 200 km breit. Solange ich im Tal von der Hauptstadt Quito aus radelte , hielten sich die Steigungen in Grenzen .

Unterwegs :
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und wenn die Sonne rauskam zog ich oft meinen Sonnenschutz an , strampelte ich doch an und ab in recht grosser Höhe.
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meist folgte nach dem Pass eine laaaange tolle Abfahrt
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An den regelmässigen Zahlstellen gibts hier immer eine extra Spur für Fahrräder , Kostenlos ✅😊
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mal wieder eine Speiche auf der Antriebsseite defekt ... Werkstatt im Hotelzimmer
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Weil es oft nicht so angenehm ist , ständig an den doch recht stark befahrenen Landesstrassen zu radeln und ich mir in den nächsten Ländern noch einiges anschauen möchte entschloss ich mich einige Teilstücke mit dem Bus zu überbrücken . Insgesammt fuhr ich etwas mehr als 1270 km bei 7 Busfahrten in Kolumbien und Ecuador.
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Von der Stadt Loja aus radelte ich auf einer recht kleinen Strasse und der Verkehr wurde immer weniger
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Der Ort rühmt sich als Ort / Tal der über Hundertjährigen ... und es gab in dem kleinen Ort mehr Touristen wie Einheimische
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Mein Weg führte grob von Nord nach Süd ... die Flusstäler jedoch von Ost nach West und so ging es fast nur auf und ab . Oft zu steil zum Radeln und ich schob jeden Tag für mehrere Stunden meine Berta.
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vor der nächsten Abfahrt schnell die Jacke an ...
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Was für eine Apparatur hab ich hier abgelichtet ?
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Kurz drauf wurde ich von Gerold , einem Östereicher mit ner Vespa überholt und wir quatschten ne halbe Stunde (davon circa 15 minuten hing ich Berghoch an seiner Schuler und lies mich etwas ziehen 👀). Als Abschiedsgeschenk gabs noch Waffeln aus Wien *lecker* 😊
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In den letzen gut 100 km bis zur Grenze gab es nur noch Schotterpiste und einen Tag benötigte ich über 4,5 Stunden für 20 km . Und auf einer besonders Sandigen Stelle bewegte sich auf einmal der Stein vor mir ....
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Grenzfluss
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Grenzübergang total problemlos ... Ausreisestempel und in Peru Zettel ausfüllen und Einreisestempel und weiter gehts ...
neue Biersorte
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viel Wasser in den Ebenen und so wird in der Gegend um Jaen oft Reis angebaut
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In Jáen fand dich einen guten Bikeladen und machte dort eine grosse Inspektion an Berta (3 Tage schrauben ...)
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Tretlager , hintere Achse erneuert wegen defektem Freilauf und Lager , hinteres Rad deswegen komplett neu eingespeicht ( mit alter Felge) , neue Ritzel hinten und Kette , Lenklager neu gefettet , Bremsen , 2 Bautenzüge neu ... Ich hoffe das Berta nun das letzte halbe Jahr das ich noch unterwegs sein möchte durchhält 😊
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PS.
Weil ich zur Zeit oft auf kleinen Strassen unterwegs bin gibt es selten (gutes) Wifi und deswegen in Zukunft wohl nicht mehr so regelmässig meinen Blog , Sorry
.
Buggi

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